Dienstag, 10. Mai 2011

business as usual....

spüren sie beim betrachten dieses Fotos auch ein leichtes knacken im Genick?
 ....hätte dieser Post heißen sollen. Fast hätte ich es noch ändern müssen.
Aber der Reihe nach: In den letzten Wochen konnten unsere Störche (soweit ich es mitbekommen habe) ungestört brüten.
So konnten sie sich Gestern zum Beispiel....

bei herrlicher Abendsonne ausgiebig

der Gefiederpflege widmen.


"Alarm, Alarm!!!"
Heute Nachmittag gegen 13.30 Uhr herrschte dagegen große Aufregung. Die beiden klapperten und vollführten wilde Droh- gebärden. Der Grund dafür war schnell klar: Ein zweites
Storchenpaar zog seine Kreise über Forstinning. Aber die Beiden führten wohl nichts böses im Schilde.Sie zogen, weiterhin kreisend, Richtung Osten ab. Und als sie in die Thermik über dem
"Haut ab, der Horst ist besetzt!"
Ebersberger Forst gerieten waren sie innerhalb von 10 Minuten zu winzigen Punkten in großer Höhe geworden. Die Aufregung legte sich schnell wieder. Und man ging zur
hoffentlich stechen sie sich vor Aufregung nicht gegenseitig ein Auge aus...
Tages- ordnung (brüten und Gefieder- pflege) über. So musste ich meinen Post nicht um- benennen...

Übrigens: In der nächsten Woche kann mit dem schlüpfen des ersten Jungen gerechnet werden.


Weniger Glück haben unsere Stare die mit den Elstern kämpfen müssen.

3 Kommentare:

  1. Tolle Bilder! Immer wieder schön hier, neben der Live-Cam in Markt Schwaben reinzuschauen :-) Vielen Dank, dass wir so Einblick in das Leben der Störche gewinnen!

    LG Petra

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  2. Vielen Dank für Eure wunderbar mit Bildern illustrierten Berichte. Ich kann heute aus MS berichten:

    Alarm und Stress am frühen Morgen! Heute, am 12.5. um 6.22 Uhr wurde der Horst von zwei Fremdstörchen attackiert. Das Männchen vertrieb dann mühevoll die beiden Eindringlinge aus dem Revier, wobei sich das etwas schwierig gestaltete, denn die Geschichte spielte sich zwischen dem Horst, dem Schulgebäudekamin, dem daneben stehenden Haus von Haydn, der Brauerei und der Wohnanlage "Am Stochennest" ab. Die beiden Eindringlinge tauchten immer wieder zwischen den Häusern ab oder versuchten sich auf den Dächern niederzulassen. Erst jetzt, fast fünf Minuten später, sehe ich einen der beiden im Süden in etwas größerer Höhe abziehen, und unser Männchen fliegt niedrig über die Flachdächer der diversen Schulen hinweg vermutlich dem anderen hinterher.

    Es scheint sich also tatsächlich noch ein weiteres Paar hier herumzutreiben, das wohl auch den Forstinninger Horst bereits attackierte. Jahrelang waren wir stolz auf das einzige Storchenpaar weit und breit und nun haben wir mehr Paare als Horste. Und im Süden des Landkreises steht bei Emmering ein wunderbarer Horst leer. Vielleicht sollten wir ein Schild anbringen?

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  3. Ergänzung zu meinem Kommentar eine Etage höher:

    Der aufregende Morgen in Markt Schwaben hatte auch einen durch und durch positiven Aspekt: etwa eine Viertelstunde nach der Attacke stand die Störchin auf und man konnte 2 wackelige kleine Köpfchen im Gelege des Horstes erkennen!

    Möglicherweise war die gesichtete Eischale gar nicht von außen zerstört, sondern stammten von einem der frisch geschlüpften Küken!

    Leonia

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